Was ist kloster reisach?

Das Kloster Reisach, auch als Benediktinerabtei Reisach bekannt, ist ein Kloster in Niederbayern, Deutschland. Es liegt im Gemeindegebiet von Landau an der Isar, in der Nähe der Donau.

Das Kloster wurde im Jahr 1037 gegründet und gehört zur Kongregation der Benediktiner von St. Ottilien. Es wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals erweitert und umgebaut. Während der Säkularisation in Bayern im Jahr 1803 wurde das Kloster aufgelöst und in ein Schloss umgewandelt. Erst im Jahr 1903 wurde es von den Benediktinern wiederbelebt und als Kloster genutzt.

Heute leben und arbeiten etwa 25 Mönche im Kloster Reisach. Sie widmen sich dem gemeinschaftlichen Gebet und der klösterlichen Arbeit. Das Kloster beherbergt auch eine Gästehaus, in dem Besucher, Pilger und Gäste willkommen sind.

Die Umgebung des Klosters ist geprägt von Natur und Ruhe. In der näheren Umgebung gibt es Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren und zur Erholung. Das Kloster Reisach ist auch ein beliebtes Ziel für Menschen, die sich für Spiritualität und Entschleunigung interessieren.

Im Kloster gibt es regelmäßige Gottesdienste und Gebetszeiten, zu denen Besucher herzlich eingeladen sind. Es werden auch verschiedene Veranstaltungen und Seminare zu Themen wie Meditation, Yoga und christlicher Spiritualität angeboten.

Das Kloster Reisach ist ein bedeutendes spirituelles Zentrum in der Region Niederbayern und zieht Menschen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und dem Ausland an. Es ist ein Ort der Stille, des Gebets und der spirituellen Erneuerung.

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